Die erneute Forderung geht einher mit der Veröffentlichung des Wirtschaftsplanes 2024 der EWA im Rahmen des nächsten Stadtrates.
„Wenn man sich die Zahlen anschaut, dann ist die Prognose für das Ergebnis 2023 gegenüber dem Jahr 2022 um etwa 2,4 Mio. Euro besser und auch gegenüber der Planung für das Jahr 2023 ist ein Plus von etwa einer halben Mio. Euro zu verzeichnen.“, so Thomas Jäschke, stellvertretender Vorsitzender der SPD Altenburg.
Und weiter: „Wir wollen nicht fordern, dass der Gewinn vergesellschaftet wird, so wie es einst der aktuelle Oberbürgermeister André Neumann bereits einmal in Vergangenheit in den Raum geworfen hat. Vielmehr wollen wir, dass die Kunden der EWA an dem Ergebnis teilhaben. Vor allem auch die langfristigen Kunden, die in den nächsten Wochen ein neues Angebot für die nächste Laufzeit ihres Vertrags mit der EWA erhalten werden. Immerhin ist die unveränderte Preispolitik in der aktuellen Vertragslaufzeit mit ein Bestandteil des prognostizierten guten Ergebnisses.“
Vorstandsmitglied Torsten Rist ergänzt: „Ich bin besorgt, dass aufgrund von nicht wettbewerbsfähigen Preisen, Kunden gezwungen sein könnten, sich nach anderen Optionen umzusehen.“.
Die SPD Altenburg appelliert nochmals an die EWA, die Anpassung ihrer Preise sorgfältig zu prüfen und auf der Grundlage einer gerechten und transparenten Kalkulation vorzunehmen. Die SPD betont, dass eine solche Maßnahme nicht nur die finanzielle Belastung der Bürgerinnen und Bürger mildert sowie eine Wertschätzung langjähriger Kunden darstellt, sondern auch ein Zeichen des Engagements für die Gemeinschaft setzt und das Vertrauen in die Fairness des Marktes erhöht.