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Samstag, den 22. Dezember 2012 um 17:35 Uhr

Nichts als heiße Luft

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DorschNun ist die Katze aus dem Sack: „Die sächsische Landesregierung wird mit dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung die weitere Entwicklung zum Autobahnanbinder der A 72 abstimmen… Eines der möglichen Szenarien ist, dass die B7n gar nicht mehr gebaut wird“ (vgl. OVZ vom 21.12.2012). Damit scheitert oder verschiebt sich das wichtigste infrastrukturelle Projekte für das Altenburger Land für immer oder in eine unabsehbare Zukunft. Und das, obwohl Herr MdB Vogel stellvertretender Vorsitzender des Verkehrsausschusses im Bundestag ist.

 

Dieses Fiasko war schon abzusehen, als er kraft seines unglaublichen Einflusses dafür sorgen wollte, „dass der Antrag (zum Bau) ganz nach oben auf den Stapel käme (vgl OVZ vom 10.10.2012)“. Jedem Vernünftigen war damals bereits klar, dass dies nichts als ein Eingeständnis der Einflusslosigkeit war. Allerdings schön verpackt. Die Realität hat diese Blase schneller zum Platzen gebracht als gedacht. Leider, denn die Region leidet und das zählt. Was wir brauchen ist kein Schönreden, sondern tatsächliche Unterstützung. Dass dies funktioniert, beweist die Ortumgehung von Altenburg und Gößnitz. Damals hieß der Verkehrsminister aber Müntefering und hat gemeinsam mit der SPD vor Ort Fakten geschaffen. Sonst würde sich der Verkehr heute noch durch die Städte quälen. Und heute? Nichts als heiße Luft. Aber vor allem Zeit für einen Wechsel in der Vertretung des Altenburger Landes in Berlin.

 

Dr. Nikolaus Dorsch

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