Donnerstag, den 13. September 2007 um 15:45 Uhr

Ãœber 12-Punkte-Programm debattiert

von  Christian Repkewitz
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AG 60 plus und Jusos tagten gemeinsam 

Das im Entwurf vorliegende 12-Punkte-Programm des SPD-Kreisverbandes Altenburger Land, welches auf dem Herbstparteitag beschlossen werden soll und für die Jahre 2007 bis 2009 gilt, war Thema einer gemeinsamen Beratung von der AG 60 plus und den Jusos Altenburg am vergangenen Dienstag im Hotel am Roßplan.

 

 

Einen besonderen Schwerpunkt hatten die Arbeitsgemeinschaften dabei auf Punkt 10 des Programmentwurfs gelegt, der sich mit den Problemstellungen der beiden Altersgruppen beschäftigt, die in der Partei durch die AG 60 plus sowie die Jusos vertreten werden. Die Anwesenden waren einheitlich der Auffassung, dass der Programmentwurf eine sehr große Bandbreite an Themen beinhaltet und viele Problemstellungen aufgreift. Jedoch sind gerade die Interessen von Senioren bislang nicht sehr umfangreich enthalten. Besonders im Hinblick auf die demografische Entwicklung wird sich aber ein Großteil der Kreisbevölkerung hierin wiederfinden und so sind Ergänzungen erforderlich. Im Ergebnis sollen wesentliche Fragen der Ruheständler und Senioren, wie z.B. die Unterstützung der Gründung von Senioren-WG´s oder die Forderung nach der Sicherung der Pflegeplätze in den Heimen des Kreises sowie nach dem Ausbau der Angebote für Kurzzeitpflege, noch in das Programm aufgenommen werden. Die AG 60 plus und die Jusos werden hierzu einen gemeinsamen Antrag auf dem nächsten Kreisparteitag der SPD Altenburger Land einbringen. Die Programmpunkte, die für die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen formuliert wurden, fanden bei den Arbeitsgemeinschaften breite Zustimmung und wurden als ausreichend erachtet. Die Bedürfnisse von jungen Familien aber, wie z.B. ausreichende Krippen- und Kitaplätze, ein ausreichendes und breites Angebot an Wohnraum, Möglichkeiten zur Schaffung von Wohneigentum etc., tauchen momentan im Programmentwurf nicht auf. Auch hierzu sollen ggf. noch Ergänzungsvorschläge unterbreitet werden.
Die Vertreter beider Arbeitsgemeinschaften waren sich einig, dass der Exzerpt des Programms, der nach der Beschlussfassung der Öffentlichkeit vorgestellt wird, weniger fachspezifische Begrifflichkeiten und dafür mehr Emotion und Bürgernähe enthalten soll.

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